Beteiligte / Akteure
Das Förderprogramm LEADER setzt auf den sogenannten „Bottom-Up“ Ansatz. Der Bottom-Up-Ansatz im Sinne der LEADER-Fördermaßnahme bedeutet, dass lokale Akteure aktiv an der Entwicklung und Umsetzung regionaler Projekte beteiligt sind, wodurch Entscheidungen und Maßnahmen von den Bedürfnissen und Potenzialen der Bevölkerung vor Ort ausgehen. Es werden also direkt Projekte, Initiativen und Vorhaben von Menschen, Institutionen, Vereinen, Initiativen, Unternehmen und Verbänden aus der LEADER-Region gefördert werden!
Haben Sie eine Projektidee?
Melden Sie sich bei dem Regionalmanagement oder der Geschäftsstelle der LAG Weser-Aller-Landschaft!
Was ist die LAG und was tut sie?
- Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) ist das zentrale Entscheidungsorgan für die Verteilung der zur Verfügung stehenden Fördermittel. Ihr gehören Vertreter*innen der fünf Kommunen sowie Personen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur der Region Weser-Aller-Landschaft an. Die LAG trifft ihre Entscheidung auf Basis des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK), das unter breiter Beteiligung aus den Kommunen erstellt wurde und die Richtung und Strategie für die regionale Entwicklung vorgibt. Im REK finden sich Informationen zu Förderrahmenbedingungen, Ziele und Prioritäten der Region sowie erste Projektideen.
- Die LAG setzt sich aus einem breiten Spektrum von Akteur*innen aus der Region zusammen und ist entsprechend der regionalen Entwicklungsstrategie breit aufgestellt. Sie besteht auf fünf kommunalen Vertretenden, 27 Wirtschafts- und Sozialpartner*innen sowie vier beratenden und nicht stimmberechtigten Mitgliedern zusammen.
- Die Kommunen werden jeweils durch die/den (Samtgemeinde-)Bürgermeister*in oder andere kommunale Vertreterinnen repräsentiert. Als beratende Mitglieder nehmen zwei Vertretende des Amtes für regionale Landesentwicklung, ein Vertretender des Landkreises sowie die Klimaschutzagentur Verden teil.
- Der größte Teil der LAG besteht aus Wirtschafts- und Sozialpartner*innen, welche ihre berufliche und lebensweltliche Erfahrung stellvertretend für die ausgewählten Handlungsfelder für die Umsetzung der regionalen Entwicklungsstrategie einbringen.
- Die Besetzung der LAG wurde auch unter dem Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit vorgenommen. Von den LAG-Mitgliedern sind 50% Frauen und 50% Männer (und ggf. weitere Geschlechter).
Was ist das REM? Was ist die Geschäftsstelle? Was tun sie?
Aufgabe des Regionalmanagements ist es, den LEADER-Prozess und die darin involvierten Akteur*innen zu begleiten. Dieser Auftrag wurde an das Büro „mensch und region“ aus Hannover vergeben. Das Regionalmanagement koordiniert die Umsetzung der Entwicklungsstrategie des regionalen Entwicklungskonzeptes. Neben der Koordination der Zusammenarbeit zwischen den Akteur*innen und der administrativen Abwicklung der Fördermittel obliegt es dem Regionalmanagement Projektträger*innen zu beraten und durch die Antragsprozesse bis hin zur Abrechnung der Fördermittel zu begleiten. Die Geschäftsstelle mit Sitz in Oyten ist die zentrale Ansprechstelle für die Einwohner*innen der Region für alle Fragen zum LEADER Prozess. Außerdem übernimmt Sie die Organisation von LEADER-Veranstaltungen vor Ort und koordiniert die Geschäftsabläufe.
Regional-Management & Geschäftsstelle
Dein Ansprechpartner für Projekte in der Weser-Aller-Landschaft.

Daniel Teppe
M.A. Tourismus, M.A. Schutz Europäischer Kulturgüter

Geschäftsstelle
Katja Frings
B.A. Hotel- und Tourismusmanagement
Was ist das ArL und was tut es?
Das Amt für Regionale Landesentwicklung (ArL) begleitet den allgemeinen LEADER-Prozess einer LEADER-Region. Es dient auch als Bewilligungsstelle für Projektförderungsanträge und überprüft die formalen Voraussetzungen von Projektvorhaben im Sinne der LEADER-Förderrichtlinien. Für die LEADER-Region Weser-Aller-Landschaft ist das ArL Lüneburg zuständig